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​ Geteilte Unterwelt - Die Geschichte der Berliner Mauer auf den Friedhöfen in der Liesenstraße

​ Geteilte Unterwelt - Die Geschichte der Berliner Mauer auf den Friedhöfen in der Liesenstraße

​ Geteilte Unterwelt - Die Geschichte der Berliner Mauer auf den Friedhöfen in der Liesenstraße

# Friedhöfe

​ Geteilte Unterwelt - Die Geschichte der Berliner Mauer auf den Friedhöfen in der Liesenstraße

Am 11. November 2023 um 12.00 Uhr wurde die Ausstellung "Geteilte Unterwelt" auf dem Alten Domfriedhof St. Hedwig (Liesenstraße 8) feierlich eröffnet:
 

 

Eiserne S-Bahn-Brücke, Betonwallreste, drei Totenacker Die wilde Stadtlandschaft an der Liesenstraße, auf der Grenze zwischen Mitte und Gesundbrunnen, erinnert an das Brachen-Berlin der Kalten Kriegs-Jahre und der Wendezeit. Hier, auf den Graberfeldern dreier Konfessionen, verlief von 1961 bis 1989 der antifaschistische Schutzwall - die Berliner Mauer. 

Was die Teilung der Ober- und Unterwelt damals für Tote und Lebende bedeutete, zeigt am historischen Ort eine neue Freiluft-Ausstellung auf dem Friedhof der St. Hedwigs-Gemeinde. 

Zwei Schülergruppen des Humboldt-Gymnasiums Berlin-Tegel und des John-Lennon-Gymnasiums Berlin-Mitte, ein Gestalter und ein Historiker haben dafür eine Ausstellungsanlage entworfen, intensive Forschungsarbeit in Archiven betrieben und Alltagsgeschichten der Ost-West-Stadt aus der Friedhofsperspektive erzählt. 

Geteilte Unterwelt wurde finanziert durch Mittel der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.

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