Suchen

Es kommt nicht so schlimm wie man immer glaubt…

Es kommt nicht so schlimm wie man immer glaubt…

Es kommt nicht so schlimm wie man immer glaubt…

# Firmkurs 2025 Pilgern

Es kommt nicht so schlimm wie man immer glaubt…

… bis Sonntag früh. Ich öffnete die Augen und das erste was ich sah war eine tief hängende Wolkendecke, es regnete in Strömen. Was für ein schöner Sonntag dachte ich mir, na hoffentlich wird es bald aufhören. So begannen wir unsere morgendliche Routinen mit dem einpacken der Rucksäcke, zusammenrollen der Schlafsäcke, durchfegen des Pfarrsaals und um Punkt 8 standen wir mit unseren Regencapes vor der Tür des Pfarrhauses in Bad Feilnbach.

Wie durch ein Wunder lies der Regen nach und wir gingen trockenen Fußes Richtung Thansau los. Kaum zu glauben, nach ein paar Minuten kam sogar die Sonne raus und wir gingen fröhlich unseren Weg hinein in die Schweigestunde.

Betrachtend der Bibelstellen die wir aus dem extra dafür gestrickten "Bibelbeutel" gezogen hatten ließen wir uns inspirieren. Nach einer Stunde sammelten wir uns zum obligatorische Bibel teilen. Wir tauschten unsere Gedanken aus. Was hat Gott uns/mir persönlich gesagt…

Zum Frühstück zwei Überraschungen. Die erste, wir vergaßen in Bad Feilnbach den Aufschnitt, so blieben es nur trockene Brötchen. Die zweite, die Begleiter hatten heimlich zwei Kuchen zu meinem Geburtstag gebacken. Die beiden Kuchen wurden mit dem Lied "Viel Glück und viel Segen" aufgetischt und ich habe mich über die große Überraschung sehr gefreut. So hatten wir Kuchen und trockene Brötchen.

Fröhlich und frohen Mutes ging es bei gutem Wetter Richtung Thansau weiter. Kurz vor dem Ziel setzte noch mal ein mittelmäßiger Regen ein und ließ uns nass in Thansau einziehen. Der Ort zeichnet sich durch seine große Gastfreundschaft aus. Die Gemeindereferentin hatte auch zwei Kuchen gebacken die bereits in der Küche standen und auf uns warteten.

Wir trockneten unsere Sachen und verbrachten den Nachmittag mit einer Mittagsruhe. Anschließend gab es eine thematische geistliche Aufgabe. Unseren Glaubensweg noch einmal nachzuvollziehen, die Geschichte unseres Glaubens in Familie und Kirche.

Wir feiern mit der Gemeinde in Thansau den Abendgottesdienst

Um 18 Uhr feierten wir zusammen mit der Gemeinde die Abendmesse zum Sonntag und wir hörten von dem Schatz den wir im Himmel suchen sollten. Anschließend gingen wir in die Pizzeria und haben dort lecker Pizza gegessen.

Der Tag neigt sich dem Ende zu, der Himmel ist wolkenverhangen und wir treffen uns zur Abendrunde und Nachtgebet. Hoffnungsvoll, vielleicht einmal ohne Regen den neuen Tag beginnen zu können löschen wir das Licht.

Na und, dann soll es doch Regnen, wir sind es unterdessen gewöhnt.
Wir bleiben gelassen… im Himmel gibt es einen Schatz zu finden… sind die letzten Gedanken.

Es grüßt sie alle, Pfarrer Cornelius
Alle sind wohl auf

Dies könnte Sie auch interessieren

0
Feed