
24.06.2025 0 Kommentare
Drei Wege, ein Ziel: Sternpilgertag der Pfarrei Bernhard Lichtenberg
Drei Wege, ein Ziel: Sternpilgertag der Pfarrei Bernhard Lichtenberg
# Highlight

Drei Wege, ein Ziel: Sternpilgertag der Pfarrei Bernhard Lichtenberg
Am 14. Juni 2025 lud die Pfarrei Bernhard Lichtenberg in Berlin zum ersten "Sternpilgertag" ein. Unter dem Motto "Warum pilgern Menschen und worin liegt die Hoffnung?“ machten sich zeitgleich Menschen aus den drei zur Pfarrei gehörenden Gemeinden auf den Weg nach St. Michael-Mitte.
Der Einladungstext zum "Sternpilgern" formulierte es treffend: "Es drängt Menschen danach, einen neuen und manchmal stillen Weg zu beschreiten, getragen von der Hoffnung auf Erkenntnis und auf die möglicherweise wachsende Gewissheit, dass Gott ein Gott ist, der mitgeht." Genau diese Erfahrung durften wir – gemeinsam mit etwa 100 Pilgern unserer Pfarrei - machen.
Ab 12:30 Uhr kamen die drei Pilgergruppen nach und nach in St. Michael-Mitte an, wo wir mit fröhlicher Blasmusik, einem köstlichen Mittagsimbiss und kühlen Getränken in der grünen Oase des Kirchgartens willkommen geheißen wurden. Der Austausch mit anderen Teilnehmern schuf Gelegenheiten, die eigenen Eindrücke zu teilen und sich gegenseitig über Gott und die Welt auszutauschen.

Höhepunkt war die Andacht um 15:00 Uhr. Alle musikalischen Gruppen der Pfarrei trugen dazu bei und schufen eine Atmosphäre der Einheit und Besinnung. Um 16:00 Uhr endete der Sternpilgertag offiziell — doch die Erinnerungen an diesen besonderen Tag werden sicherlich noch lange nachwirken.

Pilgerstimmen:
"Wir sind mit einer kleinen Gruppe von Herz Jesu Richtung Sankt Michael gepilgert. Auf dem Weg haben wir die Menschen in unserer Gruppe kennengelernt und Berlin plötzlich mit anderen Augen gesehen. Paula von Loë hatte für die einzelnen Pilger-Stationen Impulse vorbereitet. Wir haben zusammen gebetet oder waren zusammen still. Als wir zur Sankt Michael Kirche kamen, wurden wir von den Blechbläsern begrüßt. In der Kirche konnten wir unsere Hoffnungen und Wünsche aufschreiben und aufhängen und als wir dann in den offenen Hof der Ruine traten, war das ein sehr schöner Moment. Uns erwartete dieser wunderschöne, kühle, geschützte Garten in der Ruine. Wir bekamen Getränke und Speisen. Es war ein richtiges Fest mit Chormusik und guten Gesprächen. Als wir uns auf den Weg nach Hause gemacht haben, habe ich mich bereichert und beschenkt gefühlt durch diesen Tag.“
(Monika, Pilgerin aus Herz Jesu)
Kommentare